
Trogir bei Nacht – Video
Kroatien kann nur Sonne? Von wegen. Die blaue Stunde mindestens ebenso schön wie ein sonniger Ausflug mitten am Tag. Denn jetzt, kurz bevor die Nacht hereinbricht, glitzern die Lichter Trogirs vor einem samtblauen Himmel. Die Bilder im Video hat Peter Lang mit der Drohne eingefangen. Wieder ein Grund mehr, den Urlaub an Kroatiens Adriaküste zu verbringen…
Peter fliegt mit der Drohne über die Altstadt von Trogir. Es geht entlang der Hafenpromenade, Riva genannt. Dann weiter über die alte Klappbrücke durch den Hafen. Viel Spaß mit dem Video von Trogir bei Nacht.

Wunderschönes Trogir
Es ist schon ein magischer Ort, dieses Trogir. Die kleine Hafenstadt liegt umgeben von Wasser knapp 25 Kilometer westlich von Split. Die komplette Altstadt von Trogir zählt seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Klar, dass sich Videofilmer hier an tollen Aufnahmen versuchen. Einen der schönsten Filme im Netz stellen wir jetzt hier vor – „Trogir – von Steinen inspiriert“. Viel Spaß beim Schauen und Träumen!
Übrigens: Die Villa Bralo liegt nur einen Steinwurf von Trogir entfernt, direkt in der Bucht von Ciovo. Die Halbinsel Ciovo ist direkt mit der Brücke von Trogir verbunden. Ihre Ferienwohnung in der Villa Bralo ist bequem per Auto oder mit dem Boot zu erreichen.
Urlaub an Kroatiens Adria-Küste – die schönsten Reiseziele
Die kroatische Adria-Küste gilt als eine der schönsten Landschaften am Mittelmeer und zieht jedes Jahr durch ihr kristallklares Wasses, mediterranes Klima und das Zusammenspiel vom Meer eine große Urlauberzahl an. Viele historische Städte und Orte entlang der Küste zeugen von einer reichen Vergangenheit.
Historische Landschaften und Inselvielfalt
Über fast 1800 Kilometer erstreckt sich die kroatische Adria-Küste von der Halbinsel Istrien im Norden bis zum Umland von Dubrovnik im Süden. Istrien und Dalmatien bilden die historischen Landschaften der Region. Hunderte von größeren und kleineren Inseln sind der Küste vorgelagert und gehören unverwechselbarer zum Landschaftsbild. Bekannt sind Krk und Cres in der Kvarner Bucht oder die Split vorgelagerten Inseln Hvar und Brac. Aber auch die vielen anderen Inseln des kroatischen Archipels lohnen eine Entdeckung, zum Beispiel mit dem Segelboot oder per Schiff. Die zahllosen Buchten und Strände der kroatischen Adria-Küste sind ein Paradies für Badeurlauber und Wassersportler. Im Hinterland locken eindrucksvolle Gebirgsketten und Naturparks wie die weltberühmten Plitvicer Seen mit ihren Wasserfällen.
Zweitausendjähriges Kulturerbe
Die Region blickt auf eine vielfältige Geschichte zurück. Angefangen von den Römern über Byzantiner, Venezianer, Ungarn und Osmanen bis hin zur k.u.k.-Monarchie haben verschiedene Herrschaften ihre Spuren hinterlassen. Die römische Vergangenheit ist besonders in der größten Stadt an Kroatiens Adria-Küste, in Split, zu erleben. Die Stadt ist aus einem römischen Kaiserpalast entstanden, der bis heute das Bild der Altstadt prägt. Viele Stadt- und Ortsbilder an der Adria verweisen mit ihrer unverkennbar italienischen Prägung auf die venezianischen Einflüsse. Zu den Highlights einer Rundreise gehören Zadar und das weltbekannte Dubrovnik, aber auch viele kleinere Orte konnten sich ihr historisches Zentrum bewahren und lohnen einen Besuch. An die k.u.k-Zeit erinnern noch elegante Badeorte wie Rijeka oder Opatija.

Trogir – die älteste Stadt Dalmatiens
Schon seit dem 3. Jahrhundert gibt es Trogir. Die Griechen haben das jetzt 12000 Einwohner zählende Städtchen in der Mitte von Dalmatien als „Tragurion“ begründet. Der historische Stadtkern, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, liegt auf einer Insel. Der Stadtkern ist von hohen Mauern umgeben, in denen sich die am besten erhaltene romanisch-gotische Bauten von ganz Osteuropa befinden. Wer hier in Dalmatiens Perle durch die Gassen schlendert, bekommt ein echtes Mittelalter-Feeling. Und das unter dem strahlend blauen Himmel von Dalmatiens Adria. Read More

Kastela bei Trogir: die Straße der sieben Kastelle
Kastela bei Trogir vermittelt einen Hauch von Ritterromantik. Die wunderschönen alten Siedlungen werden heute auch „die Straße der Kastelle“ genannt. Im 15. und 16. Jahrhundert suchten Feudalherren aus Split und Trogir unterhalb des Kozjak-Gebirges Schutz vor den Türken. Sie bauten 13 Schlossburgen, um die sich im Lauf der Jahrhunderte Dörfer mit Kirchen und Natursteinhäusern gruppierten. Auf dem 16 Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen Split im Osten und Trogir im Westen sind sieben der ursprünglich 13 Kastelle heute noch zu sehen.
Kastel Gomilica: Kleinod auf einer Insel
Sehenswert ist vor allem das malerisch auf dem Inselchen Gomile gelegene Kastel Gomilica. Innerhalb seiner Mauern befinden sich 31 Häuser. Benediktinerschwestern erbauten es im Jahre 1529 auf einem Meeresfelsen. Anstelle der Steinbrücke unterhalb des hohen Wehrturmes befand sich früher eine hölzerne Zugbrücke. Den Eingang in die Burg ziert ein hoher Turm, der heute noch steht. Hinter die Mauern der Festung verschanzten sich die Einwohner aus dem Hinterland, nachdem die Türken ihre Dörfer zerstört hatten. Zum Glück sind diese kriegerischen Zeiten längst vorbei. Heute lädt die charmante kleine Hafenpromenade zu einem gemütlichen Bummel ein.
Kastel Stafilic: Turm und 1500 Jahre alter Olivenbaum
Die Festung Stafilic liegt rund 17 Kilometer entfernt von Split. Das Kastell ist besonders malerisch am Meeresfelsen gelegen. Zu ihm gehört eine schöne Gartenanlage, die mit dem Kastell 1508 errichtet wurde. Am westlichsten Teil des Kastells steht der unvollendete Turm Nehaj. Viele kroatische Maler und Dichter hat dieser Turm schon inspiriert. Vielleicht auch deshalb, weil man zur Zeit der Flut den Eindruck bekommt, er schwimme im Meer. Ein magischer Anblick! Eine weitere Sehenswürdigkeit der Festung trägt Oliven. Es handelt sich dabei um einen Olivenbaum, der über 1500 Jahre alt ist! Es wird angenommen, dass er aus Süditalien oder Griechenland hergebracht wurde. Seine Ausmaße sind gewaltig: die Wurzeln sind bis zu hundert Meter verzweigt, der Umfang des Baumstammes beträgt sechs Meter, der Baum selbst ist zehn Meter hoch. 1990 wurde der Baum als Naturdenkmal ausgezeichnet.
Kastel Luksic

Kastela: Histroische Gebäude rahmen den pittoresken Marktplatz ein.
Wer alte Kunst und Architekt liebt, sollte zum Kastel Luksic pilgern. Neben dem zwölf Kilometer westlich von Split entfernten Kastel ist besonders die Pfarrkirche aus dem 18. Jahrhundert einen Besuch wert. In ihr wird ein Sarkophag des Spliter Erzbischofs Arnerius aufbewahrt, der von einem der bekanntesten Künstlers Kroatiens geschaffen wurde: Juraj Dalmatinac (Anfang 15. Jh. bis 1473). Der Architekt und Bildhauer entwarf unter anderem die berühmte Kathedrale von Sibenik und Befestigungsanlagen in Dubrovnik. Der Sarkophag in der kleinen Pfarrkirche gibt einen guten Eindruck in die filigrane Schönheit von Dalmatinacs Skulpturen und Plastiken.
Kunstdenkmäler und Badefreuden
Absolut sehenswert sind auch die Kastelle Novi, Stari, Kambelovac. Neben den guterhaltenden Festungen gibt es in den Dörfern vieles mehr zu besichtigen. Wer sich zum Beispiel für Pflanzen interessiert, kann sich beim Kastell Novi auch den Biblischen Garten anschauen. Hier wachsen viele Pflanzen, die schon in der Bibel erwähnt wurden. Aber auch die Dörfer mit ihren Kirchen und Natursteinhäusern sind sehr ansprechend. Promenaden mit Palmen und die kleinen Gässchen laden zum Schlendern ein. Wer mit dem eigenen Auto unterwegs ist, kann auf der alten Küstenstraße zu den Kastellen gelangen. Aber auch die Linenbusse, die alle 20 Minuten zwischen Split und Trogir pendeln, halten an den Festungen. Am besten den Busfahrer darüber informieren, welches Kastell besichtigt werden soll. Apropros: Strandfreunde kommen auch auf ihre Kosten. Der Küstenabschnitt ist nämlich nicht nur für seine Kastelle berühmt, sondern auch für seine schönen Sand- und Kieselstrände.